Schneerose
(auch Christrose oder Schwarze Nieswurz)
Botanisch: Helleborus niger Familie: Hahnenfußgewächse, Ranunculaceae
Auch wenn sie in den südlicheren Gefilden bereits am Verblühen ist und sich von strahlend weiß zu grün und rosa verfärbt, ist sie in alpinen Gebieten – ihrer natürliche Heimat – noch in voller Blüte anzutreffen. Die Rede ist von der Schnee- oder Christrose. Ihre Hauptblütezeit ist von Februar bis April. Diese kann aber je nach Schnee- und Höhenlage auch schon im November beginnen und erst im Mai enden.
Bei einer Wanderung im obersteirischen Bergland auf rund 1.200 Meter Seehöhe landeten wir jedenfalls in einem Meer aus Schneerosen, was unsere Herzen sogleich höher schlagen ließ. Aber nicht nur im Bergland ist sie noch in voller Blüte anzutreffen, auch in unseren Gärten blühen vor allem noch die kultivierten Gartenformen in purpurroten, weiß-gesprenkelten oder rosa Farbtönen. Ihre feinstoffliche Wirkessenz ist dabei jener der weißblühenden Wildform sehr ähnlich.
In diesem Video möchte ich dir das feinstoffliche Wesen der Schneerose näherbringen und dir zeigen, welcher besondere Pflanzedeva dieser Blume innewohnt. Weshalb die weißblühende Schneerose den botanischen Artnamen„nigra“ = „schwarz“ sowie die deutsche Bezeichnung „Nieswurz“ trägt, wie sie auf der feinstofflichen Ebene wirkt und hier vor allem für Belebung, Reinigung und Befreiung sorgt und warum man sie alles in allem getrost als „Kriegerin“ unter den Gift- und Zauberpflanzen bezeichnen kann, all das erfährst du im aktuellen VIDEO.
Viel Freude beim Anschauen!
Die Schneerose als Pflanzenverbündete – Belebung, Reinigung, Befreiung
Ihre feinstoffliche Wirkung in der Übersicht
Sie gehört zu den ersten Frühlingsboten und zeigt ihre weißen Blüten zu einem Zeitpunkt, wenn mancherorts noch Schnee liegt. Deshalb auch ihr Name Schneerose, die eine der wichtigsten Heil- und Initiationspflanzen, sowie eine mächtige Pflanze bei Kelten wie bei nordamerikanischen Indianern war.1
Gerade zur Frühlingszeit, in der auch unser menschlicher Körper nach Erneuerung strebt, macht sie auf sich aufmerksam. Wohl aus gutem Grund, denn ihr Pflanzenwesen wirkt nicht nur belebend sondern auch klärend und überaus reinigend. So meinte schon Paracelsus, dass die Nieswurz aus dem Leib entferne, was nicht in ihm sein soll. Man war der Ansicht, dass der Krankheitsgeist, der sich im Körper versteckt, mit der Nieswurz ausgetrieben, herausgeschwitzt, erbrochen, abgeführt oder herausgeniest werden könne. Darauf bezieht sich unter anderem der Name „Nieswurz“, da das trockene Pulver geschnupft und durch das anschließende explosive Niesen die „dämonischen Entitäten“ aus dem Körper entfernt wurden.1 Heute wird die Schneerose aufgrund ihrer Giftigkeit nur noch homoöpathisch eingesetzt.
Und so wirkt sie auf der GEISTIG-SEELISCHEN EBENE:
- bewirkt starke Schwingungserhöhung im gesamten Körper-Geist-System, vitalisiert, belebt und treibt an
- hat eine starke reinigende Kraft und hilft dir dich, von alten Energien zu befreien um mit neuer Kraft ins Jahr zu schreiten; die Reinigung gleicht hier einem Herausschleudern, ähnlich wie dem „Herausniesen“ – damit bereitet sie energetisch den Boden für neues Wachstum
- fördert Selbstermächtigung und aktiviert die gesunde Kraft des Kriegers/ der Kriegerin; als eine sogenannte „Berserkerpflanze“ belebt sie hier deine wilde Seite und vermag dabei so manche Kräfte zu entfesseln (auch die sexuell-weibliche Schöpferkraft)
- wirkt klärend und erhellend auf das mentale Feld, nährt den visionären Geist, macht wach, schärft die Sinne
- lässt klare Grenzen setzen und fordert auf diese entsprechend zu verteidigen; die Schneerose gehört zu einer der stärksten Schutzpflanzen
- fördert Kraftausdruck, Selbstbewusstsein und Herzensstärke (Tapferkeit, Mut, Zielstrebigkeit)
Um die Kraft der Schneerose zu erfahren, reicht es, wenn du dich bewusst mit ihrem Pflanzenwesen verbindest. Am besten dann, wenn du sie irgendwo im Garten oder freier Natur blühen siehst und ihren Ruf verspürst.
Ich freue mich auf deinen Kommentar!
Herzlichst,
Alfred Zenz Jun. – Der Seelengärtner
PS:
!ACHTUNG! Die Schneerose ist in allen Pflanzenteilen STARK GIFTIG! Sie enthält digitalisähnliche Herzglykoside, die auf den Rhythmus und die Schlagkraft des Herzens einwirken.
Quellen
1 STORL, Wolf-Dieter: „Die Pflanzen der Kelten – Heilkunde, Pflanzenzauber, Baumkalender“, AT-Verlag, 4. Auflage 2004
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