Ab heute stelle ich Dir jeden Monat den „Geist“ einer Pflanze vor. Es sind Pflanzen, die aktuell in Erscheinung treten und/oder für die entsprechende Jahreszeit eine wichtige Bedeutung haben.

Zum Frühlingsbeginn möchte ich Dich mit der gerade blühenden Kissen,- oder Wiesenprimel bekanntmachen.

 

Wieso die Schlüsselblume eine „Seelentrösterin“ ist

Als ich das erste Mal mit der Wiesenprimel Bekanntschaft machte, war ich schwermütiger Stimmung. Als ich dann mit ihrer feinen Schwingung in Verbindung kam, staunte ich nicht schlecht, zu was dieses zarte Blümchen denn imstande ist.

 

Würde das Pflanzenwesen durch mich sprechen, was hätte es zu sagen?

„Sanft berühr ich deine Seele, wie ein Windhauch zart und flüchtig. Fühle dich getragen federleicht, wie ein Blatt im Wind, ganz im Vertrauen, dass ich bei dir bin. Vergiss des Alltags Strenge, vergiss des Herzens Enge. Mein Lächeln trägt dich durch den Tag, geborgen, leicht und ohne Müh. Hoch empor trag ich dein Wesen, zeige dir die Schönheit unserer Welt. Ich halte Deine Hand wie eine Mutter, schaukle dich geborgen in den Schlaf. Sei ruhig, sei still und lausche deinem Herzen. Ich bin die Freude die in dir so lieblich lächelt und das Licht das dich so sicher führt. Lächle – wenn du mich siehst!“

 

Meine Begegnung mit dem Pflanzengeist:

Mir erschien der Pflanzengeist als tanzende, junge Frau, die in luftig leichter Bewegung hoch oben am Himmel ihre Pirouetten dreht.

Sofort war mir diese ganz sanfte Energie zugegen. So liebevoll und fein – als ob ich in das lächelnde Gesicht eines Babys blickte. Sie ist das Auge des Himmels, das Lächeln auf der Wiese. Mein Körper wurde entspannt und angenehm müde. Es schien alles so friedlich.

Ebenso merkte ich, wie sich mein Blick für die unsichtbare Welt klärte. Plötzlich war ich winzig klein und spazierte durch unseren Garten. Das Gras war mindestens 3 Meter hoch und den „Stamm“ des Lavendels konnte ich kaum umarmen. Es war die luftige Welt der Feen und Elfen – unglaublich zart und fein! In dieser Sanftmütigkeit spürte ich, wie sich mein Herz öffnet, wie die Primel es „aufschliesst“ und die Sonne hereinlässt. Und eine liebliche Frauenstimme flüsterte mir ins Ohr: „Hey! Komm runter! Alles gut! Alles gut! Pssst…Alles gut……hmmm“ – und ich vernahm eine zutiefst berührende Melodie, wie das Lied aus einer längst vergangenen Kindheit.

 

Was die Schlüsselblume für Dich tun kann:  

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Primula Acaulis

 

Auf der geistig-seelischen Ebene

Sie vermittelt Dir Leichtigkeit
Die Primel vermittelt Leichtigkeit, Sanftmut und Geborgenheit.

Ihre Schwingung ist zart und fein, luftig und leicht. Gerade, wenn Du dich schwermütig fühlst, Dich etwas bedrückt oder die „Frühjahrsmüdigkeit“ sich bleiern auf Deine Gemütsverfassung auswirkt, ist es ratsam die Primel aufzusuchen. Umso feiner Deine eigene Energie ist, umso mehr wirst Du ihre Schwingung schätzen.

Sie klärt Deine Sicht für die Anderswelt
Die Primel öffnet Dich für die unglaublich zarten und kaum greifbaren, flüchtigen Naturwesen der unsichtbaren Welt. In meiner Wahrnehmung ist sie vor allem die Verbindung zu den Wesen der Luft, der Leichtigkeit und Flüchtigkeit. Man könnte sagen eine Feenvermittlerin“ oder „Elfenblume“. Sie klärt Dein 3. Auge.

Sie beruhigt Dein Gemüt:
Die Schwingung der Primel wirkt wohltuend und beruhigend. Wie Schnee, der lautlos auf den Boden fällt und ihn mit einer Decke zudeckt, bedeckt auch sie Deine „seelischen“ Wunden auf dass sie heilen mögen. Sie ist stille Sanftmut und zarte Berührung.

Sie ist der Schlüssel zu Deinem Herzen
In der Pflanzen-Trance erscheint die Primel den Leuten oft als Schlüssel zu ihrem Herzen. Mir ist, als ob ein liebevolles Lächeln bis in jede Zelle meines Körpers strahlt. Es ist die Freude über die Sonne des Frühlings und der Entfaltung. Die Primel „öffnet“ das Herz, „schliesst es auf“ und lässt die Sonne herein.

In der traditionellen walisischen Blumensprache bedeutet die Blume „neue, zarte Liebe“ oder „der Schlüssel zum Herzen“.

 

Auf der körperlichen Ebene

Sie lindert Hustenreiz
In der Meditation zeigte sie mir gereizte Bronchien, die sie beruhigt und besänftigt.

Tatsächlich wird die Schlüsselblume als Hustenmittel arzneilich verwendet. Sie erleichtert das Abhusten und wirkt harntreibend. Gemischt mit Fenchel und Anis, sind Schlüsselblumenwurzeln ein hervorragender Hustentee.

Sie beruhigt und fördert Deinen Schlaf
Die Primelblüten enthalten das meiste ätherische Öl und sind ein einfaches Mittel gegen Schlaflosigkeit und nervöser Spannung. Sie sind übrigens eine essbare Dekoration!

Ich meine ja, dass sie deshalb so ein gutes Hustenmittel ist, weil sie einen dabei hilft „sich“ zu beruhigen, so dass man die „Welt“ nicht mehr „anzubellen“ braucht ;).

 

Pflanzenastrologie – Mit welchen „Planeten“ sie in Verbindung steht

Sie enthält die schläfrig, beruhigende Wirkung des Mondes mit seinem wässrigen, weichen, „schleimigen“ Aspekt; das Licht der Sonne spiegelt die Himmelschlüssel in seiner zartesten Form.

 

„Vergessenes Wissen“ – Was sie für unsere Vorfahren bedeutete

  • Die Primel ist das Symbol der Brigit, der Frühlingsgöttin, die mit einem Bund aus blühenden Schlüsselblumen das Himmelstor aufschließt.
  • Sie wurde als „Schwindelkraut“ benutzt – das Geheimmittel dessen sich die Seiltänzer bedienen. „Primula – Schwindula“, kennst Du vielleicht noch aus Deiner Kindheit.
  • Bei den Druiden wurde sie zum Brauen des Safts der Begeisterung genützt. Was immer das für ein Gebräu war…

 

Wo Du sie finden kannst

 

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Primula Acaulis

Jetzt im März bis April blüht sie in z. T. flächigem Ausmaß auf alteingesessenen Rasenflächen in eher halbschattigen Bereichen. 

Wenn Du jetzt wo eine Schlüsselblume entdeckst, vielleicht sogar in Deinem eigenen Garten, dann nutze einmal die Gelegenheit Dich bewusst mit ihrem „Geist“ zu verbinden. Du wirst erstaunt sein, was Du alles spüren kannst.

Wie sind Deine Erfahrungen mit der Primel? Teile sie gerne mit uns in den Kommentaren.

Ich freue mich drauf,

Alfred Zenz jun., Seelengärtner

„Wenn wir das Wunder einer einzigen Blume klar sehen könnten, würde sich unser ganzes Leben ändern.“ (Buddha)

Was meinte Buddha wohl damit? Vielleicht bedeutet es in einem Moment völliger Klarheit unsere eigene Schönheit in der Blume sehen zu können. In dieser Einheit erkennen wir das Wunder des Lebens, das wir selbst sind.

Kannst Du Dich selbst als Teil der Natur wahrnehmen?

Du hast vielleicht schon mal aus der Biologie gehört, dass kein Lebewesen unabhängig von einem anderen existiert. Wir sind alle Teil des großen, lebenden Organismus Natur. Irgendwo in Dir drinnen weißt Du auch von diesem Eins-sein, dieser tiefen Verbundenheit mit Allem-Was-Ist.

Nur, kannst Du im Gedankenrad des Alltags das für Dich auch so wahrnehmen?

Übung

Wenn Du das nächste Mal in den Wald, hinaus in die Landschaft oder in Deinen Garten gehst, dann kannst Du, wenn Du willst, folgendes probieren:

Halte an einer für Dich passenden Stelle inne. Vielleicht lehnst Du an einem Baum oder sitzt auf einer Bank oder blickst einfach nur in die Gegend. Und dann beobachte! Achte einmal ganz genau auf Deinen Atem, wie er in Deine Lungen strömt, wie er ganz von selbst geschieht, ohne dass Du etwas tun musst. Spüre den Boden unter Deinen Füßen, die Luft auf Deiner Haut, horche ganz tief in Dich hinein. Und vielleicht bemerkst Du in dieser Stille, wie Du die Umgebung um Dich herum in Dir aufnimmst, wie jedes Geräusch ganz deutlich und klar wird, jeder Windhauch spürbar ist und Du sogar die Luft riechen kannst. In dieser Wachheit spürst Du Deinen „inneren“ Körper, dieses pulsierende Leben, das durch Dich fließt und Dich daran erinnert, wie sehr Du verbunden bist mit der Erde, dem Boden, auf dem Du stehst, mit jedem Geräusch und jedem Grashalm. Dann merkst Du, wie Du eins wirst mit Deiner Umgebung, mit dem Baum oder mit dem Platz, wo Du gerade bist. Du BIST dann der Baum, die Landschaft, der Grashalm. Dann bist Du ganz anwesend, bist präsent und erfährst Dich selbst als Natur.

 

Das Leben liebt Dich!

Hast Du Dir schon einmal überlegt, warum Du Deinen Urlaub nicht irgendwo auf einem zubetonierten Parkplatz mit Blick auf die Hauptstraße verbringst? Warum fährst Du, wenn Du Urlaub machst, ans Meer, in die Berge, hinaus ins Grüne, in den Süden? Achte einmal ganz genau darauf, was geschieht, wenn Du mit dem natürlichen Feld in Berührung kommst.

Achte ganz bewusst darauf, wie das alles von selbst geschieht. Wie Du die Sonne genießt, das Wasser, die Luft, die Ruhe, die Schönheit … Bemerkst Du, wie Du an solchen Plätzen ein gutes Stück näher zu Dir findest? Wie Dich die Natur im besten Falle dabei unterstützt, Dich wieder an Deine eigene „Natur“ zu erinnern? Und wenn das geschieht, dann kannst Du „entspannen“, „ankommen“, „Kraft tanken“, „Sonne tanken“, „aus dem Alltag heraustreten“, „zu Deiner Mitte finden“.

Und genau in diesen Momenten bis Du gelassen, gibst Dich der Schönheit des Augenblicks hin und bekommst manchmal eine Ahnung davon, dass Du vom Leben geliebt wirst. Das Leben, das Dich trägt, schützt, nährt und liebt – bedingungslos.

Die Natur ist Vorbild, „Heilerin“ und Lehrmeisterin.

„Die Intelligenz der Natur funktioniert mühelos und mit Leichtigkeit, sie ist sorglos, harmonisch und liebevoll.“ (Eckhart Tolle)

Vielleicht ist das der wichtigste Satz, den es Dir bewusst zu machen gilt, um körperliche wie geistig-seelische Heilung aus der Natur zu beziehen.

Hast du schon einmal wirklich die Natur beobachtet? Wenn Du in Deinem Garten warst, bei einer Wanderung, im Zoo, am Strand beim Meer sitzend? Ich habe als Kind Tage damit verbracht den Spinnen, Kröten und Eidechsen zuzuschauen und sie zu „füttern“. Ich hockte stundenlang da und schaute den Ameisen dabei zu, wie sie die Kristallkörner des ausgestreuten Zuckers bis auf den letzten Krümel in den Bau trugen.

Eins ist gewiss – Da ist kein Pflänzchen, das sich schrecklich abmüht durch die Asphaltdecke zu wachsen, kein Vogel, der sich verkrampft anstrengt, sein Lied zu singen, keine Katze, die verspannt ist vom Stress des Mäusejagens. Da ist keine Biene, die einen Leistungsdruck hat, eine bestimmte Anzahl von Blüten besuchen zu müssen und keine Maulwurf, der „Burn Out-gefährdet“ ist, weil er nicht genug Meter Tunnel pro Tag gräbt!

Spätestens, wenn Du das beobachten kannst, müsstest Du Dich wohl fragen, ob das Leben nicht weit einfacher und müheloser funktioniert, als Dein Verstand das manchmal möchte.

Und wenn wir schon beim Beobachten sind – Hast Du Dir schon einmal die Inhaltsstoffe von Medikamenten natürlichen Ursprungs näher angeschaut? Zum Beispiel ist Weißdorn eines der besten Herzmittel, Gingko hilft dabei das Gedächtnis in Schwung zu halten, Goldrute gilt als eines der besten Nieren- und Blasenmittel, usw. Aus der Homoöpathie kennen wir z. B. Aconitum (Eisenhut), Digitalis (Fingerhut) oder Echanicea (Sonnenhut).

 

Ich denke, die Heilkraft der Natur besteht darin, dass sie uns wieder mit unserer eigenen göttlichen Quelle verbindet.

Pflanzen haben diese tiefe Verbindung zum Urquell des Seins. Sie sind eins mit der Erde in der sie wurzeln und eins mit den Planeten am Himmel. Sie tanzen im Einklang mit den kosmischen Rhythmen. Und gerade deswegen, weil sie noch „heil“ und „ganz“ sind, können sie auch uns Menschen diese kosmischen Urkräfte, Gesundheit und Harmonie vermitteln.

„Bäume verbinden Himmel und Erde miteinander, und durch diese Qualität können sie auch in uns Menschen verbinden, was abgeschnitten ist.“ (Wolf-Dieter Storl)

Vielleicht ist ja Deine Blume des Lebens jetzt ein Stück weiter geöffnet. Und das nächste Mal, wenn Du natürlichen Boden betrittst, erinnerst Du Dich vielleicht daran, dass es Deine eigene Schönheit ist, die Du in der Natur bewunderst.

 In Dankbarkeit und Wertschätzung,

Alfred Zenz, jun.


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Was ist ein „Wilder Grüner Smoothie“?

Das Wort „Smoothie“ leitet sich vom englischen smooth ab, welches so viel wie weich, sanft, sämig bedeutet.

Für die „Grünen Smoothies“ verwendet man Blätter von Obst und Gemüse. Wir ersetzen das Blattgrün mit Wildkräutern, die noch einmal um ein Vielfaches mehr an Vitaminen und wertvollen Inhaltsstoffen enthalten.

Die Vorteile von „Wilden Grünen Smoothies“

  • Sie lassen sich schnell und unkompliziert zubereiten.
  • Du kannst Deinem Körper auf einfache Weise Obst und Nährstoffe zuführen.
  • Sie sind pure Lebensenergie! Würdest versuchen, die gleiche Menge an Wildkräutern, Obst und Blattgemüse unpüriert zu Dir zu nehmen, würdest Du über die riesige Menge staunen.
  • Sie lassen sich unglaublich praktikabel in Deinen täglichen Speiseplan integrieren. Z. B. kannst Du sie in Flaschen abfüllen und so auf die Arbeit mitnehmen.
  • Es ist pure Rohkost – alle Vitamine und Nährstoffe sind noch vorhanden.
  • Durch das Mixen werden die Zellwände und Fasern von Gemüse, Früchten und Pflanzen aufgebrochen und zerkleinert. Ein fein pürierter Smoothie ist sozusagen schon „vorverdaut“. Unser Organismus kann die Inhaltsstoffe so viel leichter aufnehmen.
  • Richtig zubereitet sind sie vor allem lecker! In Kombination mit Obst kann man sogar wunderbar cremig, süße Dessertvarianten zaubern!

Etwas für die Gesundheit

Die Roseburg-Studie aus Amerika:

Durchschnittsamerikanern, die ihr tägliches Fast Food gewohnt waren, wurde 1 Monat lang zusätzlich zu ihrer normalen Kost 1 Liter frischer „Grüner Smoothie“ verabreicht. (Das heißt, ohne Wildkräuter!). Nach diesem Monat fühlte sich der Großteil der Probanden energiegeladener, lustvoller und freudvoller! Der Blutzuckerspiegel stabilisierte sich, die Verdauung wurde regelmäßiger, es gab weniger Verlangen nach Kaffee, die Haut wurde reiner, das Sexualverlangen wurde größer, Asthmaanfälle hörten auf und sogar das Gewicht pendelte sich ein. Und das obwohl am sonstigen Alltagsverhalten nichts geändert wurde!

Eigene Erfahrungen von mir und meiner Partnerin:

Wenn wir nach der Winterpause die ersten Wildkräutersmoothies zu uns nehmen, merken wir, wie wir einen richtigen „Vitalitätsboost“ bekommen. Es ist, als ob jede Zelle unseres Körpers „hochfährt“ und hellwach wird.

Dieser Vitalitätsschub ist so deutlich spürbar, dass ich nur sagen kann – selbst ausprobieren!

Nach einigen Jahren Ernährung mit Beigabe von Wildkräutern können wir folgendes feststellen:

  • Deutlich mehr Energie
  • Kräftigere Nägel und Haare
  • Geringeres Schlafbedürfnis
  • Kaum mehr Heißhunger auf Süßes oder Salziges
  • Schärferes Sehvermögen
  • Viel feinerer Geschmackssinn
  • Mehr Klarheit im Kopf
  • Bessere Verdauung
  • Stärkere Libido
  • Ausgeglichener Hormonhaushalt (Frau)
  • Frischeres Aussehen

 

Allgemein könnte man sagen. Man fühlt sich nach einem Smoothie-Frühstück zufrieden, energiegeladen und glücklich – und das macht „süchtig“: Süchtig nach mehr wilder Nahrung in Form von „Wilden Grünen Smoothies“.

Wie genießen?

Ich empfehle den Smoothie schluckweise zu trinken und leicht im Munde zu „kauen“, so ähnlich wie einen guten Wein. Am besten 40 min. vor oder nach einer Mahlzeit trinken, dann können die Nährstoffe besser verwertet werden.

Wie aufbewahren?

Am allerbesten schmeckt er natürlich frisch zubereitet. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sie sich im Kühlschrank zwar bis zu 3 Tage halten, aber nur nach dem ersten Tag noch wirklich attraktiv sind zu trinken. 

Ein paar Tipps:

  • Ein Schuss Öl in den Smoothie nimmt den Brennnesseln die Piekser und mildert die Bitterstoffe. Der Speisebrei ist dadurch etwas länger im Darm und die Nährstoffe können besser aufgeschlossen werden.
  • Sollte er einmal zu „grün“ geraten, das heißt, zu herb oder bitter zu sein, wirken 2 vollreife, saftige Birnen und etwas Zitronensaft Wunder.
  • Für einen richtig cremigen Smoothie kann man eine Avocado, Joghurt, Mandelmilch oder Sahne dazugeben.
  • Je heller der Smoothie ist, desto mehr lieben ihn die Kinder. Um ihn für Kinder geschmackvoller, also süßer zu machen, gibt man reife Bananen oder Birnen dazu.

Ein paar Rezepte:

Deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Indem Du den Mut hast, selbst zu experimentieren, findest Du bald Deinen „Favorite Smoothie“ heraus.

Hier ein paar Rezeptvorschläge als „Basisbauanleitung“:

Süßer Smoothie:

  • Etwas Blattsalat (z. B. Häuptlsalat)
  • 1 Handvoll Wildkräuter der Saison (z. B. Brennnessel, Giersch, Vogelmiere)
  • 2 Birnen
  • 2 Orangen
  • 1 Mango
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 0,5l Wasser

oder:

  • Etwas Blattsalat (z. B. Häuptlsalat)
  • 1 Handvoll Wildkräuter der Saison (z. B. Kohldistel, Taubnessel, Wilde Minze)
  • 2 Birnen
  • 1 Banane
  • Etwas geforene Himbeeren
  • 0,5l Wasser 

Süß-Saurer Smoothie:

  • 1 Grapefruit
  • ½ Banane
  • ½ Zitrone
  • Ein paar Blätter Pfefferminze, Zitronenmelisse und Sauerampfer
  • Etwas Rohrzucker, Avocadodicksaft o.ä. nach Bedarf
  • 0,5l Wasser

Pikanter Smoothie:

Dieser enthältt nur wenig oder kein Obst.

Ein Beispiel für einen raffinierten, süß-scharfen Smoothie:

  • 1 Handvoll Wildkräuter der Saison (z. B. Brennnessel, Giersch, Vogelmiere)
  • Etwas Petersilienkraut
  • ½ Banane
  • 3 kleine Datteln
  • Ein daumengroßes Stück Ingwer
  • Eine Prise Salz, Kardamom, Chili und Zimt
  • 0,5l Wasser

 

Du hast Lust mehr über die Welt der Essbaren Wildpflanzen und der „Wilden Grünen Smoothies“ zu erfahren?

Komm doch einfach zu einen unserer nächsten Veranstaltungen!

 

Was sind Deine Erfahrungen mit grünen Smoothies?

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