„Je mehr Hightech wir in unserem Leben haben, desto mehr Natur benötigen wir zum Ausgleich.“ (Richard Louve, Autor von „Das Prinzip Natur“)

Herzklopfen, Tunnelblick, ein erhöhter Muskeltonus, Angstschweiß und eine innere Unruhe, die keinen Fokus zulässt. Der emotionale Druck schnürt Lunge und Kehle zu, alles wird enger. Die Gedanken sind düster und bilden den Nährboden für Hoffnungslosigkeit,Verzweiflung und Ohnmacht. Alles, was an alten Schmerzthemen, an belastenden Glaubenssätzen da ist, wird hochgespült: „Es ist alles viel zu viel! Ich schaff das nicht, ich will das nicht, ich weiß nicht wie! Ich halt das nicht mehr aus!“ Die innere Stimme ist alles andere als hilfreich und feuert nur wieder die düsteren Gedanken an, die wiederum einen Auswirkung auf den Körper haben, der im Adrenalin- und Cortisoltaumel und damit hochgradig unter Stress steht. Hast du so etwas auch schon mal erlebt?

Stress und Überforderung sind in der heutigen Zeit weit verbreitete Phänomene, die in den letzten Jahren eine signifikante Zunahme erfahren haben. Eine Ursache auf kollektiver Ebene ist sicher die Geschwindigkeit der Veränderungen auf gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und vor allem technologischer Ebene, die das Leben für viele Menschen zunehmend komplexer machen.

Ich persönlich kenne Überforderung nur all zu gut. Es gab Zeiten, da fand ich aus dem Zustand von Überlastung kaum mehr heraus und hatte mit Burnout und Depressionen zu kämpfen. Was mich damals gerettet hat, war vor allem Naturkontakt und meine damalige Ausbildung zum Coach. Die Arbeit an mir selbst half mir, selbstschädigende Verhaltensmuster zu durchbrechen und brachte mich letztendlich auf meinen Herzensweg. Inzwischen weiß ich mit Überforderung umzugehen. Heute begegne ich diesen Herausforderungen als Aufforderung zum Wachstum, die mir dabei helfen, noch tiefer zu mir selbst zu finden.

Im letzten Artikel ging es um die Wirkung von Natur gegen jede Art von Stress ist: Natur gegen Stress Teil 1 – Wie Natur dir bei Überforderung helfen kann, wieder zurück in deine Kraft und Mitte zu finden

Im zweiten Teil des Artikels möchte drei wesentliche Ansätze mit dir teilen, die mir dabei geholfen haben, in stressigen Zeiten nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren. So viel sei verraten: Deine echten und wahren Werte spielen hier eine immens große Rolle.

Wissen alleine reicht nicht – Du musst es auch TUN

Gerade für hochsensitive Menschen, die noch über eine einigermaßen gesunde Wahrnehmung verfügen sind die immer intensiver werdenden, technischen Felder, die expotenzielle Erhöhung der Geschwindigkeit sowie wie die Fülle an Informationen, die wir heute durch Internet und Medien zu bewältigen haben, absolut grenzwertig und schlichtweg überfordernd. Dazu kommen immer höher werdende berufliche Anforderungen, die Erwartung in kürzerer Zeit immer mehr zu leisten und dabei womöglich noch mit KI in den Wettbewerb zu treten. Auch die ständige Online-Erreichbarkeit und fehlende Auszeiten tragen dazu bei, dass so etwas wie „einfach mal abschalten“ immer schwerer möglich wird.

Dabei definiert sich Überforderung gerade dadurch, dass: „…diese Herausforderungen über einen längeren Zeitraum zu groß werden und keine ausreichende Unterstützung oder Möglichkeiten zur Erholung bestehen.“

Es fehlen also vor allem Unterstützung und die Möglichkeit zum Abschalten und damit zur Erholung. Aber fehlt sie uns wirklich? Wir alle wissen um die Bedeutung von Meditation, Achtsamkeitsübungen, gesunde Ernährung, den Wert von menschlicher Nähe und bewusst gewählter Auszeit. Vor allem wissen wir um den Wert eines Naturaufenthaltes. Im 21. Jahrhundert ist „Natur“ inzwischen ein therapeutisches Mittel und in Japan sogar auf Rezept erhältlich („forrest medicine“).1

Doch das Wissen alleine reicht nicht aus – Die größte Hürde ist es, es auch zu tun! Denn gerade wenn du in die Überforderung gerutscht bist, ist es oft schon zu spät. Dann bist du im sogenannten Stuck-State, im Problemzustand, wo sich im wahrsten Sinne des Wortes nichts mehr bewegt. Was kannst du also tun, um dich vom Leistungswahn nicht mitreißen zu lassen und gut in der Spur zu bleiben?

Drei wichtige Tipps für wirksame Stressbewältigung

1. Digital Detox – Die Natur als Ort für gesunde Selbstregulation

Natur bringt dich wieder in die Spur

Bewusste, selbstauferlegte, digitale Entgiftung ist heutzutage ebenso wichtig für geistige Gesundheit wie typgerechte Ernährung für die Verdauung oder sportliche Betätigung für die Fitness. Nicht nur um sich eine Pause von der ungesunden Dauerbestrahlung zu gönnen, sondern auch um aus dem tranceartigen Zustand der virtuellen Pseudoverbundenheit zu treten und wieder echte, lebendige Beziehungen zu erfahren. 

Denn in einer durch und durch digitalisierten Welt ist eines inzwischen unentbehrlich geworden – das bewusste Wahrnehmen von anderem, natürlichem Leben! In dem Moment, wo du in Verbindung mit einem natürlichen Umfeld gehst, geschieht automatisch ein Angleichen und gesundes „Wieder-Einregulieren“: Deine Atmung wird tiefer, deine Selbstwahrnehmung steigt und dein gesamter Körper-Geist-Organismus richtet sich wieder neu aus. 

Surfst du noch oder lebst du schon?

Wenn Menschen zu uns in ein Natur-Retreat kommen, laden wir immer dazu ein, das Handy für diese Tage auszuschalten. Als ich vor gut zehn Jahren mit den Natur-Retreats begann, folgten die meisten Teilnehmer dieser Einladung und kaum jemand hatte sein Mobiltelefon in den Pausen an. Heutzutage grenzt so etwas an Utopie zudem das Handy ja nicht mehr nur als „Telefon“ sonder auch als Kamera, multimediale Unterhaltungsstation oder Überwachungsgerät für Körperfunktionen dient und auch ein Scheinersatz für jegliche, soziale Interaktionen geworden ist.

Wie selbstbestimmt bist du noch? Erlaube dir, einmal abzuschalten!

Erlaube dir daher regelmäßig Auszeit von Internet, Email, Social Media, Handy & Co. Wandern, Urlaub machen oder mal ein Wochenende ohne Handy – wow, fast unvorstellbar, oder? Aber es muss nicht gleich ein ganzes Wochenende, sein, es reicht schon mal eine bestimmte Tageszeit, in der es dir ohnehin wichtig ist, deine Ruhe zu haben, zum Beispiel am Abend oder in den frühen Morgenstunden. 

Der temporäre Ausstieg aus digitalen Feldern und virtuellen Welten lässt dich wieder einen gesunden Abstand dazu gewinnen, so, dass DU wieder entscheiden kannst, wann du damit arbeitest und wann nicht. Das ist gesunde Selbstfürsorge, die dir wieder ein Maß an Selbstbestimmtheit zurückbringt, ganz nach dem Motto: Lass dein Handy wieder dir dienen anstatt ständig auf Standby für dein Handy zu sein!

2. Höre auf die Natur deines Körpers! Stress-Symptome wahrnehmen und bewusst aussteigen

Beachte die „Hinweislämpchen“ deines Körpers

Es gibt ja mittlerweile Uhren oder Apps, die alles mögliche an Körperfunktionen messen, einschließlich deinem Stresslevel. Doch brauchen wir das wirklich? Wir sind nämlich bereits mit einem unschlagbaren, ultimativen und vollkommen natürlichen Funktionsmessgerät ausgestattet. Die Rede ist vom deinem Körper. Die Voraussetzung dafür ist, dass du das „Gerät“ auch bedienen kannst, sprich eine entsprechende Wahrnehmung dafür entwickelt hast. 

Wenn du Symptome bekommst wie Tinnitus, Verspannung, Augenprobleme, Kopfweh oder extreme Gereiztheit, ist das ein Hinweis dafür, dass etwas nicht (mehr) stimmt! Dein Körper ist das beste Frühwarnsystem, das du besitzt und jedes Symptom ist eine Information über eine notwendige Aktion.

Raus aus dem Stress, rein in die Natur

Wenn meine Stresslämpchen leuchten, schießt mir der Glaubenssatz ein: „Wenn du Stress hast, ist das ein Hinweis dafür, dass etwas, was du gerade tust, nicht notwendig ist.“ …und gesund ist es schon gar nicht! In so einem Moment halte ich inne und mache einen Waldspaziergang, jogge eine Runde oder verschwinde raus in den Garten.

Und „rein in die Natur“ – egal ob Wald, Park oder Garten – ist an dieser Stelle auch meine Empfehlung an dich. Vor allem bekommst du durch den Naturkontakt ähnlich wie durch Meditation wieder einen gesunden Abstand zu den Dingen, sodass wieder sichtbar und fühlbar wird, was gerade wirklich dran ist! Doch um klar zu wissen, was wann dran ist, muss dir klar sein, was dir wirklich wichtig ist.

3. Mache dir bewusst WOFÜR du lebst!

Setze Prioritäten und mach dir klar, was dir wirklich wichtig ist

Damit du dir digitale Entgiftung, Pausen und Auszeiten auch erlaubst und die Hinweise deines Körpers ernst nimmst, muss etwas in dir glasklar sein: Deine Werte – denn danach setzt du deine Prioritäten. Aus meiner Coaching-Erfahrung weiß ich aber, dass die Werte-Klarheit in den meisten Fällen nicht ausreichend da ist, wodurch es leicht zu Überforderung und Entscheidungsschwierigkeiten kommt. Meist benötigt es daher eine (Neu)Ordnung der Werte und Prioritäten, damit überhaupt Motivation für die entsprechende Verhaltensänderung möglich ist.

Das hier zugrunde liegende Problem heißt in vielen Fällen: „Ich habe keine Zeit mir darüber Gedanken zu machen!!“ Oder vielleicht kennst du auch die innere Stimme, die da sagt: „Dieses EINE da mache ich noch, dieses eine Projekt zieh ich noch durch, diesen einen Termin nehme ich noch wahr….und dann ist es es erledigt und ich kann mich endlich anderen Dingen widmen.“ Die Wahrheit ist, dass dieser Moment nie eintrifft. Es gleicht dem Menschen, der einen trostlosen Job macht und sein Leben lang sehnsüchtig auf die Pension hinarbeitet in der Hoffnung nach Pensionsantritt mit dem „richtigen“ Leben beginnen zu können. Wie die Realität dann oft aussieht, ist allseits bekannt.

Werde Kapitän deines eigenen Schiffs

Sei es dir also wert, dir die Zeit zu schenken, die du meinst nicht zu haben, um herauszufinden was dich so sehr antreibt, hetzt und jagt. Es wird dir Aufschluss darüber geben, warum du gerade in der Überforderung steckst. Meistens kommt dann ans Tageslicht, dass du entgegen deiner Werte lebst. Werte sind Motivatoren, das heißt, sie bringen uns in Bewegung. Und wenn die nicht stimmen, es vielleicht gar nicht deine eigenen sondern übernommene Werte sind, folgst du einem Weg, den du eigentlich gar nicht gehen willst. Ohne, dass deine Prioritäten und Werte im Leben klar sind, steuerst du ein Schiff, dessen Navigation dich sonstwo hinführt aber nicht dorthin, wo du eigentlich hinwillst. 

Nimm dir daher einmal ganz bewusst die Zeit und frage dich: 

  • WOFÜR lebe ich eigentlich? 
  • Was schenkt mir Freude und (Lebens)Sinn?
  • Was sind meine wichtigsten Werte nach denen ich leben möchte?
  • Welche Ziele sind für mich lohnenswerte Ziele, die ich WIRKLICH erreichen möchte?

Schenk dir diesen Raum, wo du dir Gedanken über dein Leben machst, über das, was dir wirklich wichtig ist und dir am Herzen liegt. Damit machst du den ersten großen Schritt raus aus dem Dauerstress und hin zu einem erfüllteren Leben, weil du dir selbst damit sagst: „Ich bin mir wichtig genug! Ich bin es mir wert!“ Gleichzeitig erarbeitest du dir damit einen inneren Kompass, nach dem du dich ausrichten kannst. Und wenn dann der Stress wieder anklopft und die Frage: „Folge ich gerade meinen Werten?“ in dir auftaucht, bekommst unter Garantie eine Antwort, die dich bewegen wird. 

Selbst-Wahrnehmung ist der erste Schritt in Richtung Freiheit

Die Voraussetzung fürs Klarmachen deiner (echten!) Prioritäten ist, dass du deine Bedürfnisse wahrnehmen kannst und Zugang zu deinen tieferliegenden Empfindungen und Gefühlen hast. Wenn du dir diese Zeit also nimmst und diese Fragen beantwortest, dann mach das am besten draußen in der Natur. Lehn dich an einen Baum mach einen Waldspaziergang oder setz dich an einen See. Denn Natur bringt dich unweigerlich wieder in Beziehung mit deiner eigenen Körper-Geist-Natur, schenkt dir gesunde Erdung und erhöht signifikant deine Selbstwahrnehmung. 

Grundsätzlich kannst du Wertearbeit fürs Erste gut für dich alleine machen. Auf längere Sicht empfehle ich dir jedoch für Ziele- und Visionsarbeit professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, vor allem, wenn du das Gefühl hast aus dem Überforderungsmuster alleine nicht rauszukommen – sofern die Überforderung daher rührt, dass du nicht das tust, wofür du eigentlich hier bist.

Wenn du daher diese drei Punkte beherzigst, vor allem den letzten, dann garantiere ich dir, dass sich etwas positiv verändert in deinem Leben.

Fortschreitende Technologie braucht zunehmende Naturverbundenheit

Die Welt verändert sich in atemberaubender Geschwindigkeit und es ist absehbar, dass Überforderung und Burnout in unserer Gesellschaft noch zunehmen werden. Je mehr die künstliche Intelligenz Einzug in unser Leben hält, desto mehr müssen wir auch die Verbindung zu echtem Leben, zu echten, lebendigen Beziehungen, vor allem der Beziehung zur Natur pflegen. 

Ich glaube, das Verkehrteste, was wir dann tun können, ist uns dieser rasanten technologischen Entwicklung lemmingartig anzupassen. Denn das garantiert die restlose Entwurzelung und Trennung von jeder Art von Anbindung – an die Natur sowie an die eigenen Kraftquellen. Stattdessen wird es immer wichtiger werden, bewusst zu entschleunigen, sich vom Hauptstrom (dem mainstream) nicht mehr mitreißen zu lassen und wieder auf die eigene, innere Stimme und dem eigenen, natürlichen Rhythmus zu hören, der uns wieder in Einklang mit mit einem gesunden Dasein bringt.

Regelmäßige Auszeiten, Rückzug in die Stille der Natur, das Pflegen einer gesunden Selbstwahrnehmung und die Anbindung an die eigenen wahren Werte, werden in Zukunft richtungsweisend sein für die, die in der Spur und damit in ihrem Tun wirksam bleiben wollen anstatt der Erschöpfung zu erliegen. 

Ich freue mich auf deinen Kommentar!

Mit herzlichen Grüßen,

Alfred Zenz – Der Seelengärtner

Quellen:

1 ARVAY, Clemens G.: Der Biophilia-Effekt: Heilung aus dem Wald, Verlag edition a, 11. Ausgabe 2015

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4 Kommentare
  1. Ogris Daniela sagte:

    Lieber Alfred !

    Vielen lieben Dank für deine Beiträge. Ich liebe Sie und geben mir sehr viel Kraft, da mir die Natur

    sehr viel gibt. Deine Beiträge und Zeilen bestärken mich.

    Leider verstehen es viele Menschen nicht (auch in meiner Umgebung) wenn ich sage dass ich kein

    Radio höre, keine Nachrichten schaue und Zeitungen lese und sehr gerne ALLEINE in der Natur verbringe.

    Das gibt mir Kraft und Ruhe.

    Vielen lieben Dank 🙂

    Glg aus Klagenfurt

    Dani Ogris

    PS:: bitte weiter SO 👍😘👍

    Antworten
    • Alfred Zenz sagte:

      Liebe Daniela,

      Danke für dein Feedback zu meinen Artikeln! Und ja, da stimme ich dir vollkommen zu, was das Thema „digitale Entgiftung“ auch von Medien, Internet & Co betrifft. Auch wir sind da definitiv so etwas wie „Aliens“ in unserer Gesellschaft. Aber dennoch, die Menschen, die hier ähnlich ticken, sind unendlich dankbar für jede Stimme, die hier sichtbar und hörbar wird und einen darin bestärkt, dass man damit nicht alleine ist. In dem Fall ist es deine Stimme, die mir gerade sehr gut tut und mich wissen lässt, dass meine Arbeit, meine Artikel, das was ich/ wir tun, die Menschen berührt und erreicht für die es bedeutsam ist. Deshalb noch einmal vielen, lieben Dank fürs Teilen!

      Mit herzlichen Grüßen,

      Alfred

      Antworten
  2. Diana Zenz sagte:

    Lieber Alfred, oh, das Überforderungsthema kenne ich auch so gut. Ich merke auch, wie schwer es mir fällt, mal ohne Handy aus dem Haus zu gehen. Mein erster Blick, wenn ich zurückkomme, fällt auf das Handy. Habe ich was verpasst? Hat mich jemand versucht zu erreichen? Muss ich nicht immer erreichbar sein? Nein, muss ich nicht. Ich werde es mir jetzt wieder mehr angewöhnen, öfter ohne Handy aus dem Haus zu gehen und auch mal am Wochenende einen ganzen Tag das Ding beiseite zu legen. Eine Challenge, aber ich denke, dass es sich lohnt. Und in die Natur gehen, ja, das ist auch mein Lebenselixier. Alles Liebe, Diana

    Antworten
    • Alfred Zenz sagte:

      Liebe Diana,

      Ja, was das Handy betrifft, so gibt es mittlerweile dafür schon eine eigene Bezeichnung mit dem Namen: „Handyabhängigkeit“ oder „Smartphoneabhängigkeit“ – der zwanghaften Drang, ein Handy oder Smartphone zu bedienen. Also ja, sich selbst an der Nase nehmen und sich davon unabhängig machen, ist sicher einer der wichtigsten Schritte in Richtung gesunder Selbstfürsorge. Da bist du schon großes Vorbild, wenn du das Handy am Wochenende schaffst beiseite zu legen 🙂 Danke, dass du das teilst, wie es dir damit geht. Ich glaube damit sprichst du vielen aus der Seele.

      Ganz liebe Grüße,

      Alfred

      Antworten

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