Gemeine oder Europäische Eibe

Taxus baccata, Familie: Eibengewächse, Taxaceae

„Erst wenn wir dunkelste Stunden überlebt haben, ahnen wir, was Auferstehung ist.“ (Ernst R. Hauschka)

Am 31. Oktober hat die dunkle Jahreszeit und damit das keltische Jahr begonnen. Die Natur zieht sich zurück in den schützenden Mutterschoß der Erde. Die Laubbäume lassen ihre letzten Blätter fallen und Nadelbäume wie Fichte, Föhre & Co stellen ihre biologische Tätigkeit auf Minimalbetrieb. Aber nicht nur Bäume, Pflanzen und Tiere, auch wir Menschen sind als Teil der Natur dazu eingeladen zur Ruhe zu kommen, still zu werden, nach innen zu schauen….

…etwas, was wir im Laufe der Zeit völlig vergessen haben. Denn für die meisten Menschen läuft das Arbeitsjahr nicht nur im gewohnten Tempo weiter, ganz im Gegenteil, für sehr viele bedeutet die Vorweihnachtszeit sogar eine Zunahme an Hektik und Leistungsstress. Fast paradox mutet es dazu an, dass wir durch Corona und den dadurch ausgelösten zweiten Lockdown jetzt regelrecht dazu verdonnert werden, innezuhalten.

Ein Baum steht ganz im Zeichen dieser dunklen Jahreszeit. Die Rede ist von der Gemeinen oder Europäischen Eibe. Gerade in Krisenzeiten wie diese, die wir gerade miterleben, ist sie ein Baum, der dir Halt und Stabilität vermitteln kann und dich mit dem verbindet, was du als deinen innersten Wesenskern bezeichnest. Kaum ein anderer Baumverbündeter vermag dich so sicher durch dunkle Zeiten zu führen wie die Eibe in ihrem unendlichen Weisheitsaspekt.

Dieser Artikel ist ihrem innewohnenden Wesen gewidmet, das uns Menschen bereits seit Jahrtausenden begleitet.

Der Nadelbaum mit den roten „Beeren“

Weiche Nadeln und vielgestaltiger Wuchs

Im Wald erkennst du Eiben leicht an ihren weichen, biegsamen, eher breiten und oberseits dunkelgrün glänzenden Nadeln. Sie sind zwar zugespitzt aber niemals stechend. In ihrem Wuchs ist die Eibe vielgestaltig. Während junge Eiben im Wald meist schlanke Stämme mit lockerer, regelmäßiger Beastung aufweisen, haben freistehende Exemplare meist eine dichte, kegelförmige bis runde Krone. Oft fällt sie auch durch Mehrstämmigkeit auf, oder durch ihre bis zum Boden reichenden Äste.

Rote Früchte

Ein weiteres, typisches Erkennungsmerkmal der Eibe ist ihre Frucht, oder besser gesagt ihr Samenmantel, auch „Arillus“ genannt, der bei weiblichen Exemplaren ausgebildet wird. Wie ein Becher umschließt dieser einen olivgrünen, harten Samen. Ab August färbt sich der Arillus kräftig rot und bekommt eine fleischige, schleimige Konsistenz. Der Samenmantel ist neben den Eibenpollen das einzig ungiftige an der Eibe, während alle anderen Pflanzenteile hoch giftig sind.

Weiche, biegsame Nadeln

Altes Eibenexemplar im Schlosspark Schönbrunn in Wien

mehrstämmige Eibe, nymphenburger Schlosspark bei München

der rote Samenmantel oder „Arillus“ umschließt den olivgrünen Kern

Die Hüterin der Schwelle

Auch wenn wir die Eibe heute fast nur mehr als schnittverträgliche Heckenpflanze in unseren Gärten kennen, so galt sie doch einst als eine der heiligsten Bäume unserer Breiten.

Die Kelten und Germanen weihten die Eibe der Totengöttin in ihrem dunkelsten Aspekt. So steht die Eibe als Baum im keltischen Jahreskreis für den „Tod“, dem Untergang der Sonne. Sie markiert als Baum symbolisch den Beginn der dunklen Jahreszeit, der nach keltischer Auffassung das Totenfest „Samhain“ war, heute besser bekannt als Allerheiligen oder Halloween, das am 31. Oktober gefeiert wird.

Gleichzeitig galt sie aber auch als Baum der Wintersonnenwende am 21. Dezember. Und so wie in der längsten Nacht des Jahres das Licht wiedergeboren wird, führt auch die Eibe als Hüterin der Schwelle in die tiefste Dunkelheit aus der gleichzeitig das neue Leben entspringt. Kein Tod ohne Leben. In diesem Sinne war sie ein „Lebensbaum“, der den ewigen Kreislauf von Tod und Wiedergeburt versinnbildlichte und genau aus diesem Grunde traditionell auf Grabhügel, also Friedhöfen, gepflanzt wurde. Erst im christlichen Zeitalter, als Dunkelheit und Tod als etwas „Böses“ stigmatisiert wurden, wandelte sich ihr Ruf zum düsteren „Totenbaum“.

Einer der heiligsten Druidenbäume

Eibenrune ei-hwaz, Eiwaz oder Ihwaz

So stand die Eibe seit jeher an der Pforte zur Ewigkeit, zur Unendlichkeit und Unsterblichkeit und verkörperte für die Menschen von damals höheres Verständnis und Weisheit. In ihrem harten Holz wurden Ogham-Runen geschnitzt, welche als Kraftsymbole vorwiegend für magisch-religiösen Handlungen dienten.

Im altirischen Baumalphabet gilt die Eiben-Rune mit dem Namen„Ihwaz“ oder „Eiwaz“ übrigens als einer der stärksten Schutzrunen überhaupt. Denn vor so einem mächtigen Baum vermag kein noch so böser Zauber zu bestehen. Noch bis zum Anfang der Neuzeit, war es daher üblich ein Stück Eibenholz als Schutzamulett auf dem nackten Körper zu tragen.1 Ebenso stellte man aus ihrem Holz Wahrsage- und Zauberstäbe her. Ihre Giftigkeit, die leuchtend roten Beeren und die rotbraune Rinde unterstrich in jeder Hinsicht noch die magische Potenz, welche ihr zugeschrieben wurde.

Die Eibe gehörte damit zu den allerheiligsten Druidenbäumen und markierte vielerorts sogar die heiligen Zentren von Stammesgebieten (axis mundi).

Im Gespräch mit dem Baumgeist der Eibe

Wie ein Monument aus längst vergangenen Zeiten steht sie da, die alte Eibe, nahe meines Heimatorts bei Graz. Mit großem Respekt nähere ich mich diesem alten Wesen, dessen Äste bis zum Boden reichen. Schon beim Näherkommen scheint es, als ob sich alles verlangsamt und verdichtet. Als ich mich zu ihr setze, habe ich das Gefühl, dass die Zeit nun vollkommen stillsteht. Weder Denken noch Wollen sind unter ihrer Krone von Bedeutung. Wie ein Sandkorn im Universum tauche ich in ihr Reich ein und beginne ein Gespräch, das nicht von dieser Welt ist. Der Geist der Eibe offenbarte mir dabei folgendes:

»Ich bin die Hüterin der Schwelle, die Gebieterin über den Ozean und über jede einzelne Welle. Bin die stille Mitte, wo sich nichts bewegt, die große Einheit, welche alles Leben in sich trägt. Ich befehle niemandem das eigne Sein, was ich dir gebe, ist die Macht des Sterbens ganz allein. So sei behutsam, achtsam, weise, geh mit sanften Schritten leise, um zu betreten, das was heilig ist, und zu erbeten das, was dir gewiss.

Ich führe dich hinab ins tiefste Reich, dort, wo alles anders ist und doch so gleich. Begleite dich dorthin, wo alles ist ein Nichts, in eine Welt der Dunkelheit genauso wie des Lichts. Und lass dich fallen in den tiefsten Tod, damit du neu entstehen kannst im dem Gewahrsein jenseits aller Angst und aller Not. Denn erst wenn du gestorben bist, erkennst du was im Leben du vermisst.

So schenke ich dir Wissen anstatt Glauben, damit du lernst, die Illusionen zu durchschauen. Denn nichts ist schlecht nur weil es finster ist und dunkel, nichts ist gut nur weil es leuchtet, glänzt und funkelt. Alles ist zugleich und ewig eins, so gibt es weder das noch dort noch deins und meins. Durch mich lernst du, in Ganzheit still zu schaun, um zu erkennen all die Weite, all den Raum. Der wie ein ganzes Universum liebevoll umschließt, was du letztendlich selber bist.«

Was die Eibe für dein Seelenheil tun kann

Sie verhilft zu tiefer Innenschau und führt dich hin zu deiner ureigenen Wahrheit

Unter einer Eibe wirst du, sofern du ihre Dunkelheit nicht scheust, wunderbar meditieren können. Jenseits des Verstehens und Denkens führt sie dich an den Ort der Stille, hin zu dir selbst. Plötzlich entsteht ein Raum für größeres Verstehen, tiefgreifende Einsichten und du bekommst Zugang zu dem, was du als deine natureigene, dir innewohnende Wahrheit bezeichnest.

Sie schenkt dir tiefe Gelassenheit, Ruhe und Frieden

Die Eibe hilft dir, cool zu bleiben, dich nicht sinnlos aufzuregen und in besonnener Beharrlichkeit zu tun, was eben getan werden muss. Es ist eine nährende Kraft, die einem erholsamen, tiefen Schlafen gleicht, wodurch deine Reserven wieder aufgeladen werden, und du dich physisch wie psychisch wieder regenerieren kannst.

Sie lehrt dich, weise und im Einklang mit dem Moment zu handeln

Mit der Eibe kannst du die in dir aufkeimenden Lebensimpulse wahrnehmen. So lernst du, aus dem SEIN zu handeln, immer in Ausrichtung auf das große Ganze, mit all deiner dir innewohnenden Weisheit.

Sie begleitet durch Prozesse von Tod und Wiedergeburt

Stamm einer alten Eibe

Als Baum der Unsterblichkeit steht die Eibe für den Kreislauf von Tod und Wiedergeburt. Sie lässt dich in tiefste Dunkelheit eintauchen, und all das annehmen, was da ist, um es schließlich loszulassen und in neuer Kraft wieder aufzuerstehen. Alle Aspekte, die sie dir hierbei vermittelt, wirken beruhigend, angstlösend, kräftigend und schenken dir Zuversicht.

Sie gibt dir Schutz und Selbstsicherheit

Einerseits legt sich das Wesen der Eibe wie ein schützender Mantel um deine Aura, der diese stärkt, verdichtet und festigt. Nichts, was dir nicht gut gesinnt ist, kann dich durch ihren Schutzwall erreichen. Andererseits macht sie dich zugleich so durchlässig, dass einfach nichts mehr an dir haften bleiben kann. Wie genau sich ihr Schutz bei dir zeigt, mag individuell sehr unterschiedlich sein.

Wie du die Kraft der Eibe für dich erfahren kannst

Am intensivsten und schönsten ist immer noch die bewusste Begegnung mit einem lebenden Exemplar. Du findest Eiben heute vor allem noch in Schlossparks, auf Friedhöfen und in der Umgebung von Klöstern, wo teilweise noch wunderschöne, uralte Exemplare anzutreffen sind. Wenn es dran ist, wird SIE DICH aber sowieso rufen. Es ist kein Baum, mit dem du einen Kontakt erzwingen kannst. Du musst für ihr Wesen bereit sein.

Eine gute Möglichkeit mit ihrem Wesen in Kontakt zu treten ist, dich selbst in eine Art Trance zu versetzen. Das kann über das Einnehmen einer meditativen Haltung geschehen oder einfach in der bewussten Entspannung. In meinem „Buch Vater Eiche, Mutter Linde“ habe ich hierfür eine Audio-CD beigelegt, die dich mittels einer Tieftrance mit dem Pflanzengeist in Verbindung bringt.

In jedem Fall sei gesagt: Nimm dir für die Begegnung Zeit. Denn nur dann vermagst du in die Zeitlosigkeit des Eibenuniversums einzutauchen.

Ausschnitt aus dem Visionären Kraftbaum-Bild der Eibe – von der Künstlerin Jasmine Wagner

Der Mittelpunkt des Baum-Universums

Alles in allem repräsentiert die Eibe für mich so etwas wie den Mittelpunkt des Baum-Universumsdas Schwarze Loch, das von Mythen und physikalischen Mutmaßungen umrankt ist. Keiner weiß, was es eigentlich wirklich ist, und was es macht, nur dass es in irgendeiner Form existiert. Und so ist für mich auch das Wesen der Eibe eine Art Paradox.

Sie ist die Dunkelheit, die sternenklar sehen lässt, die tiefe Erdkraft, die in kosmische Höhen erhebt, der Mittelpunkt des Universums, der sich in jedem einzelnen Sandkorn befindet.

Sie ist eine meiner stärksten Pflanzenverbündeten, die mich wie kein anderer Baum auch durch dunkelste Stunden zu führen vermag, und mich vor allem eines lehrt: in Weisheit zu leben und zu lehren.

Vielleicht ist es ja auch für dich an der Zeit, dass dich die Eibe findet und du mit ihrer Hilfe ein Stück ganzer wirst und zu deiner Wahrheit findest.

Ich freue mich auf dein Kommentar!

Herzlichst,

Alfred Zenz Jun. – Der Seelengärtner

PS:

Im nächsten Artikel – „Die Eibe, Teil 2 – Warum sie als Baum für das ewige Leben steht“ – erfährst du wie die Eibe sich durch Ausbildung sogenannter Innenwurzeln beinahe endlos verjüngt. Etwas, was sie als Baum einzigartig und im wahrsten Sinne des Wortes unsterblich macht.

PPS:

Buch-Vater-Eiche-Mutter-LindeMehr über die Eibe und ihr geheimnisvolles Wesen kannst du in meinem Buch „Vater Eiche, Mutter Linde – Bäume als Seelenbegleiter, Kraftspender und Verbündete“ nachlesen.

Liebevoll gestaltete Baumporträts von insgesamt 18 bedeutenden, heimischen Bäumen zeigen, was Birke, Buche & Co auf seelischer wie körperlicher Ebene für dich tun können, und helfen, in jeder Lebenslage den richtigen Baum als Kraftspender und Seelenbegleiter für dich zu finden.

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Quellen:

1 HAGENEDER, Fred: Der Geist der Bäume. Eine ganzheitliche Sicht ihres unerkannten Wesens. Neue Erde, Saarbrücken, 5. Auflage 2014
2 STRASSMANN, Renato: Baumheilkunde. Heilkraft, Mythos und Magie der Bäume. Knaur Verlag, München, 2008
3 STORL, Wolf-Dieter: Pflanzen der Kelten. Heilkunde, Pflanzenzauber, Baumkalender. AT Verlag, Aarau, 4. Auflage 2005

16 Kommentare
  1. Barbara sagte:

    Danke für diesen mystischen Artikel, der alles sagt und alles offen lässt – für die eigene Interpretation.
    Da ich in diesem Jahr, eine winzig kleine Eibe, die von selbst gewachsen ist, am Rande meines Gemüsegartens entdeckt habe, interessiert mich das Wesen dieses Baumes und was es mir sagen will besonders.
    Danke und LG

    Antworten
    • Alfred Zenz sagte:

      Liebe Barbara,

      Danke für deinen Beitrag…der auch wieder das Wesen der Eibe beschreibt…alles gesagt und doch bleibt alles offen. Dann wünsche ich dir mit deiner kleinen Eibe noch ganz großartige Erlebnisse!

      herzliche Grüße, Alfred

      Antworten
  2. wera köhler sagte:

    ich bin sehr angetan von der wundervollen beschreibung der eibe. seit jahren hat sich bei unserem „herzerl“ sitzplatz eine eingeschlichen. sie ist bereits über 2 m und ich wußte nicht, warum sie sich gerade hier angesiedelt hat, aber dank deines artikels ist es mir jetzt klar geworden. danke, alfred. endlich kann ich ihr die ehre geben, die sie verdient. ich freue mich jetzt um ein vielfaches mehr darüber. herzliche grüße und dankedanke! wera

    Antworten
    • Alfred Zenz sagte:

      Liebe Wera,

      Das freut mich sehr, dass sich dir das Eibenwesen jetzt so offenbart und ein Bäumchen sich sogar in deinem Garten manifestiert hat. Nichts geschieht umsonst und Zufälle gibt es nicht. Jetzt hast du jedenfalls einen mächtigen Pflanzenverbündeten in deinem Garten. Danke fürs Teilen!

      herzliche Grüße, Alfred

      Antworten
  3. Bernadette Kraut sagte:

    Hallo Alfred,
    danke für deinen tollen Artikel. Und danke für den gestrigen, genau passenden Zeitpunkt!! Habe am Abend deine Mail gelesen, mich hat die Eibe so angezogen dass ich gleich danach mit der CD aus deinem Buch eine Reise gemacht habe. Danke für den Hinweis! In der letzten Zeit habe ich leider ganz darauf vergessen… es war gut dass deine Mail gestern Abend da war und ich auch die Muse hatte sie zu lesen.
    Auf meiner Reise sah ich zwar die Eibe nicht aber die Linde und als ich danach in deinem Buch darüber gelesen habe war ich überweltigt wie gut sie für mich gerade passt.
    Mein Herz ist heute wieder reicher wärmer leichter…
    Danke dafür!
    Liebe Grüsse Bernadette

    Antworten
    • Alfred Zenz sagte:

      Liebe Bernadette,

      …ja, da kommt immer genau der Baum, der gerade wichtig ist für dich…auch wenn der Auslöser dann vielleicht ein Artikel über die Eibe ist. Und das Wesen der Linde ist ja im wahrsten Sinne des Wortes herzergreifend. Danke fürs Teilen!

      herzlichst, Alfred

      Antworten
  4. Zahira Carmen sagte:

    Danke für diese schöne Einführung. In unserer Nähe gibt es einen ‚Ilbengarten‘ ein Gebiet mit vielen alten Eiben. Ich war noch nicht dort, weil wir erst seit kurzem hier wohnen, doch dein Text hat mich sehr berührt und ich hoffe noch vor Weihnachten Zeit zu finden dort hin zu gehen. Danke dir. Habt eine wunderbare Zeit.

    Antworten
    • Alfred Zenz sagte:

      Liebe Carmen,

      …ja, bin neugierig, was du in diesem Ilbengarten, dem Eiben-Gebiet, so erleben und welch zauberhafte Begegnungen du dort haben wirst. Danke für deinen Beitrag!

      alles liebe, Alfred

      Antworten
  5. Eva sagte:

    Hallo Alfred,
    Danke für den tollen Artikel. Ich habe einen Sitzplatz im Wald, den ich durch „Leiten-Lassen“ gefunden habe. Ist unter einer Eibe, wo es ziemlich dunkel ist, aber der Platz hilft mir, gibt mir Kraft und mir werden Dinge klar, wenn ich dort bin. Hab mich trotzdem oft gefragt, warum ich genau dorthin geführt wurde. Ist mir durch deinen Text jetzt noch klarer. Vielen Dank! LG, Eva

    Antworten
    • Alfred Zenz sagte:

      Liebe Eva,

      Ja, „Leiten-Lassen“ entspricht sehr dem Eiben-Prinzip. Das ist ein Segen, wenn du so einen Platz im nahegelegenen Wald hast…unter einer Eibe. Ich empfinde es immer als eine ganz besondere Energie in ihre Art von Dunkelheit einzutauchen. Danke fürs Teilen!

      herzlichst, Alfred

      Antworten
  6. Angelika Fuchs sagte:

    Ich habe ettliche Eiben, die sich in einem Teil unseres Gartens selbst angesät haben. Mich interessiert das Wesen und warum sich grad dieser Baum unseren Garten ausgesucht hat.
    Ich bin viel in Kontakt mit Toten, die sich dann und wann melden, wenn sie etwas zu sagen haben. Ja sehr ergreifend, werde mir sicherlich wenn das Wetter trocken ist einen Meditationsplatz dort einrichten. Würde das passen??
    Danke für die wunderbaren Informationen, werde mir auch das Buch mit der CD besorgen, alles Liebe und viel Licht in dieser Zeit, Angelika

    Antworten
    • Alfred Zenz sagte:

      Liebe Angelika,

      Schön, dass dich die Eibe gefunden hat. Da muss man gar nicht immer genau wissen warum…das offenbart sich dann zu gegebener Zeit. Einen Meditationsplatz bei der Eibe einrichten ist ganz sicherlich immer eine gute Idee, vor allem wenn der Kontakt schon so stark da ist wie bei dir. Du wirst sehen, das vertieft die Verbindung zur Eibe noch einmal um ein gutes Stück. Wenn du das Buch hast, kannst du ja auch mit Hilfe der Meditation auf der CD in den Kontakt gehen. Wird sicherlich noch einmal eine neue Erfahrung, wirst sehen 😉

      vielen, lieben Dank fürs Teilen!

      herzliche Grüße, Alfred

      Antworten

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  1. […] über das außergewöhnliche Wesen der Eibe, kannst du in folgenden Artikeln nachlesen: Die Eibe Teil 1 – Wie ihr Wesen dich auf seelischer Ebene begleiten und unterstützen kann und Die Eibe Teil 2 – Warum sie als Baum für das ewige Leben […]

  2. […] ersten Artikel – „Die Eibe, Teil 1 – Wie ihr Wesen dich auf seelischer Ebene begleiten und unterstützen kann… – habe ich über die Wirkung der Eibe auf unser geistig-seelisches Befinden geschrieben. In […]

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