Die keltischen Druiden – Die „Baum-Weisen“, die mit den Bäumen sprechen konnten

 

„Glaube mir, denn ich habe es erfahren, du wirst mehr in den Wäldern finden als in den Büchern. Bäume und Steine werden dich lehren,
 was du von keinem Lehrmeister hörst.“
 (Bernhard von Clairvaux)


Sie scheinen Figuren aus einer anderen Zeit zu sein und doch sind sie in unserer Gesellschaft hoch lebendig – zumindest in der Film- und Fernsehwelt. Sie erscheinen dort als z.B. „Gandalf der Graue“ bei Herr der Ringe oder als der Oberzauberer „Albus Dumbledore“ bei Harry Potter. Und sie begeistern als diese Charaktere ein Millionenpublikum. Zudem erfahren Filme und Serien über die Kelten und Germanen, vor allem in Form der kriegerischen Wikinger, gerade einen unglaublichen Boom. Manch einer mag das vielleicht als eine Modeerscheinung abtun. Ich aber glaube, es ist weit mehr als das.

Es ist fast so, als ob ein längst Vergessenes Wissen beginnt erneut zu erwachen und sich seinen Weg zurück an die Oberfläche des Alltags-Bewusstseins bahnt. Das Vergessene Wissen der Medizinmänner, Weisen Frauen, Seherinnen und Pflanzenheilkundigen, das uns vor allem daran erinnert, dass wir einst die Fähigkeit besaßen mit den Tier- und Pflanzengeistern zu reden und die Natur als unmittelbarste Kraftquelle für Rat und Heilung zu nutzen wußten.

Einer der wichtigsten Naturvermittler dieser (scheinbar) vergangenen Zeit waren die sogenannten Druiden. Sie umhüllt ein ein mystisch-magischer Schleier, der sie in unserer Vorstellung zu Magiern, Zauberern oder „Weisen Alten Männern“ macht. Aber wer waren sie wirklich, die sogenannten „Baum-Weisen“, die mit den Bäumen sprechen konnten und à la Miraculix heilkräftige Zaubergetränke brauten? Welche Macht hatten sie tatsächlich in der Gesellschaft, wie sah ihre Ausbildung aus und welche Bedeutung hatten die RUNEN – die magischen Schriftzeichen der Kelten und Germanen – in ihren Praktiken?

Was das Wort „Druide“ eigentlich bedeutet

Das Wort Druide selbst setzt sich zusammen aus dru-wid, also „dru“ – was entweder Eiche, Baum, Wald oder Tür bedeutet und dem indoeuropäischen „wid“, das sich von Wissen oder Sehen herleitet. So waren die Druiden die „Eichenwissenden“, „Baumwissenden“ , „Waldwissenden“ oder auch „Türwissenden“ – sie konnten die Tür in die jenseitige Welt öffnen und diese wie die heutigen Schamanen bereisen. Welcher Begriff jetzt genau zutreffend ist, darüber streiten sich bis heute die Sprachwissenschaftler. Für mich ist es stimmig die Druiden allgemein als „Die Baum-Weisen“ zu bezeichnen – die, welche um der Bäume innewohnenden Weisheit wussten.

Die Stellung der Druiden in der Gesellschaft

Dank der ausführlichen Beschreibungen von Julius Cäsar und dem römischen Geschichtsschreiber Tacitus, wissen wir so einiges über ihre Aufgaben innerhalb der Gesellschaft derer sie angehörten.

Sie hatten die höchste Stellung inne, waren verantwortlich für Opfer,- und Kulthandlungen und legten dazu auch die „religiösen“ Vorschriften fest. Sie waren bewandert in Astronomie und Naturwissenschaft und kannten sich mit den Gestirnen aus. Ebenso entschieden sie über private wie öffentliche Streitigkeiten – von schweren Verbrechen bis hin zu Grenzstreitigkeiten – und sprachen darüber Recht und Urteil aus. Fügte sich jemand nicht ihrem Spruch, so konnten sie die schwerste aller Bestrafungen verhängen und diesen Menschen aus der Gesellschaft ausschließen bzw. verbannen.

Diese Urteils- und Rechtssprechungen erfolgten an bedeutsamen und heiligen Stätten – sehr oft waren das alte Bäume, die eine Art direkter Draht zu den Göttern darstellten.

Das Thing – Die Ratsversammlung

1000jährige Eiche von Birnbaum

Von den Römern ist überliefert, dass, wenn die Kelten Rat hielten, sich zu einem „Thing“ versammelten, einer Art Ratsversammlung wo wichtige Entscheidungen getroffen aber auch Gericht gehalten wurde. Meist fand dieses „Thing“ unter alten Bäumen im Dorf statt. Noch heute kennen wir die Dorfeiche oder Dorflinde, die bis in die Jetztzeit noch eine Rolle spielen. Angeblich fielen dabei Urteile, die unter Eichen gefällt wurden, etwas „härter“ aus im Gegensatz zu Linden, wo das Urteil tendenziell – richtig geraten 🙂 – etwas „linder“ war.

Im Süden von Österreich gibt es z.B. die „1000jährige Eiche von Bierbaum“ bei Blumau. Auf einer am Stamm befestigten Gedenktafel kann man nachlesen, dass hier viele Dorffeste aber auch viele Gerichte stattfanden. Noch zu spätmittelalterlicher Zeit, so wird berichtet, wurden zum Tode Verurteilte an ihren Ästen aufgehängt.

Die 21jährige Ausbildung zum Druiden

So genoss das Amt des Druiden höchstes Ansehen. Dazu kam, dass sie für gewöhnlich nicht am Krieg teilnahmen, keine Steuern zahlten und auch von allen anderen Lasten befreit waren. Das war natürlich alles sehr verlockend. So wird berichtet, dass eine hohe Anzahl von jungen Männern Schlange standen, nur um in ihren Ausbildungskreis aufgenommen zu werden.

Die Ausbildung selbst dauerte ganze 21 Jahre! Alleine 7 Jahre davon verbrachten die Schüler im Wald, um von der größten aller Lehrmeisterinnen – Mutter Natur – zu lernen. Durch diesen intensiven und unmittelbaren Naturkontakt wurden sie nicht nur zu ausgezeichneten Beobachtern, die um die Naturgesetze wußten, sondern sie pflegten auch den innigen Austausch zu den feinstofflichen Geistwelten der Tiere, Pflanzen, Steine, Flüsse und Wälder. Sie wußten mit diesen Kräften zusammenzuarbeiten, um es z.B. regnen zu lassen, die Fruchtbarkeit der Felder zu erhöhen oder kranke Menschen zu heilen. Sie waren die Vorfahren der heutigen Schamanen und Medizinmänner, die Türen zu Welten und Dimensionen öffnen können, was dem normal Sterblichen verwehrt bleibt.

Und eines ist gewiss: Es war angewandte Praxis, nicht theoretisches Wissen sondern gelebte Weisheit, die der unmittelbaren Schau aller Dinge entsprang. Vielleicht war es ihnen deshalb nicht so wichtig irgendetwas aufzuschreiben…

Das Fehlen von schriftlichen Aufzeichnungen

Eines der Dinge, die Julius Cäsar am meisten irritierte, war, dass sie all diese magischen Fähigkeiten, all die Rituale, Zaubersprüche und Heilpraktiken, nicht schriftlich festhielten. All das heilige Wissen wurde ausschließlich mündlich weitergegeben.

Julius Caesar vermutet aus folgenden Gründen:

„Dort lernen sie, wie es heißt, eine große Menge von Versen auswendig. Es ist nämlich streng verboten, ihre Lehre aufzuschreiben.… Dies scheint mir aus zwei Gründen so zu halten:
Sie wollen ihre Lehre nicht in der Masse verbreitet sehen und zudem verhindern, dass die Zöglinge im Vertrauen auf die Schrift ihr Gedächtnis zu wenig üben…“ (nach der Beschreibung von Julius Cäsar aus dem Buch „Kelten“ von Helmut Birkan)

Was waren dann also diese magischen, sagenumwobenen RUNEN, wenn nicht ihre Schrift?

Das Geheimnis der RUNEN

Runen für magisch-rituelle Zwecke

Das Wort Rune stammt von „run“ oder „runa“ und bedeutet in allen germanischen und keltischen Sprachen „Geheimnis“ oder „Rätsel“. Für die Druiden waren die Runen der Schlüssel, der Zugang zum „Raunen“, das sie aus dem Wind, dem Rascheln der Blätter oder dem Knarren eines Baumes, als die Stimmen der Götter und Geistwesen vernahmen, die ihnen die Geheimnisse des Lebens offenbarten.

So dienten die Runen in erster Linie für magisch-religiöse Zwecke, für heilige Rituale, Weissagungen und Beschwörungen und waren definitiv so etwas wie Kraftsymbole, die große Macht und Zauber inne hatten. Sowohl Julius Cäsar als auch der römische Geschichtsschreiber Tacitus waren hoch beeindruckt von dem Vertrauen, dass die Kelten und Germanen in ihre Wahrsagekunst mittels Runen legten. So wurden z.B. große Schlachten nicht geführt, weil die Druiden oder Seherinnen („Völvas“die Weisen und hellsichtigen Frauen der Kelten) nach der Befragung mit den Runen davon abrieten. Das war für den logischen, römischen Hausverstand einfach nicht nachvollziehbar….

Woher das Wort „Buchstabe“ kommt

Die Runen wurden unter anderem mit den Ästchen von Bäumen gelegt – z.B. mit denen der Rotbuche, deren Holz aufgrund seiner Härte und Schwere gut dafür geeignet war. Der Name „Buch-Stabe“ dürfte davon abgeleitet sein.

Heilige Haine – Die Grünen Kathedralen der Druiden

Rotbuchenwald bei Graz

So heilig den Druiden die Bäume waren, so heilig waren ihnen natürlich die Wälder. Man muss kein Geschichtsforscher oder Ethnobotaniker sein, um nachzuempfinden, was für eine Schönheit, Kraft und Heiligkeit ein naturbelassener, sonnendurchfluteter Wald ausstrahlt. Dabei waren die Heiligen Haine sicherlich Kraftplätze, durchzogen von geomantisch auffälligen Energielinien, eingebettet in atemberaubend schönen Landschaften, bereichert mit Heilquellen und belebt von unzähligen Natur- und Elementarwesen.

Heilige Haine waren Heiligtümer, wo Rituale, Versammlungen, Opferhandlungen, Feste und Weissagungen stattfanden. Sie waren „lebendige Kathedralen“, deren Säulen die Stämme uralter Baumriesen waren und deren Dächer aus den mächtigen Kronen des Waldes gebildete wurden – Die „Grünen Kathedralen“ unserer keltisch-germanischen Vorfahren. Nicht per Menschenhand gebaut sondern direkt der tiefen Weisheit der Erde entspringend. Nichts, was ein Mensch jemals bauen könnte!

Der Untergang des Druidentums

Und es waren vor allem die Heiligen Haine, die im Zuge der Christianisierung das Ziel der gezielten Zerstörung heidnischer „Religion“ waren. Denn die Eroberer der damaligen Zeit wußten: Will man einer Kultur, einem Volk seine Kraft nehmen, so zerstöre man ihre Heiligtümer und töte ihre spirituellen Oberhäupter.

Es war der Bischof von Tours, der im Gallien des 4. Jahrhunderts den Brauch begann, aus religiösem Fanatismus heraus heilige Haine zu zerstören. Und ein Bischof wie Papst tat es ihm über die Jahrhunderte nach gleich.

Einer der Höhepunkte beschreibt im 8 Jahrhundert das Fällen eines „heidnischen Hauptheiligtums“ durch Karl des Großen. Es war die vollständige Vernichtung der „Irminsul bei Eresburg“. Eine Art „gigantische Säule“ – wahrscheinlich eine unvorstellbar riesige, uralte Esche – die wohl als internationales Zentrum des Geistlebens diente und für die Kelten so etwas wie den Weltenbaum, den Ursprung aller Schöpfung, symbolisierte. Diesem Massaker fielen in etwa 30.000 Sachsen zum Opfer. Das Ausmaß und die Bedeutung dieser Zerstörung ist vergleichbar, wie wenn man den St. Peters Dom im Vatikan dem Erdboden gleichmachen würde und alle Päpste und Bischöfe mitsamt der dort ansässigen Bevölkerung ermordet.

Die Zerstörung dieses bedeutendsten Heiligen Hains versetzte dem heidnischen Druidentum letztendlich den Todesstoß. Damit schnitt man uns von unseren Wurzeln ab und wir verloren den Kontakt zur Erde und somit zur Natur als beseeltes Wesen.

„Mehr als entwurzelte Bäume hinterließen sie entwurzelte Menschen zurück.“ (Fred Hageneder, Geist der Bäume)

Stonehenge – ehemals heilige Kultstätte der Druiden, in der Nähe von Amesbury in Wiltshire, England,

Das Wiedererwachen der Druiden im Heute

Es grenzt an ein Wunder, dass trotz jahrhunderter, wenn nich jahrtausenderlanger Verfolgung, Ermordung, Zwangsmissionierung und Entseelung der Natur im Zuge der Aufklärung und Industrialisierung dieses Vergessene Wissen noch immer da ist und stärker denn je in das Bewusstsein unserer modernen Gesellschaft rückt.

So mag vieles verloren gegangen sein, dennoch sind wir, wie über unsichtbare Energiebahnen, mit unseren keltisch-germanischen Vorfahren verbunden. Die Sehnsucht sich wieder bewusst mit der Natur zu verbinden, gewinnt an Kraft. Ich beobachte das mit Freude bei meinen Wildkräuterwanderungen, Pflanzengeisterworkshops, Naturseminaren und Wahrnehmungstrainings, wo Menschen über den Kontakt zur Natur zu ihrem innewohnenden Potenzial erblühen.

Und wenn dich dieser Artikel in irgendeiner Weise berührt hat, kann es sein, dass genau in dir diese Alte Weisheit der Druiden und Seherinnen wieder zum Leben erwacht und durch dich wieder in diese Welt gebracht werden möchte…

…um letztendlich ein neues Bewusstsein auf diesem Planeten zu schaffen – ein Naturbewusstsein, das uns wieder als Teil der Natur erfahren lässt – dass wir mit der Erde verbunden sind wie eine liebende Mutter mit ihrem Kind verbunden ist.

Ein Erwachen, das weit mehr ist als das Wieder-Aufleben von ur-heidnischen Bräuchen, sondern vor allem eine Not-Wendigkeit, wenn wir weiterhin gut auf diesem Planeten (über)leben wollen.

Ich freue mich auf dein Kommentar!

herzliche Grüße,

Alfred Zenz Jun.

PS:
Mehr über die Druiden und ihren Kolleginnen den „Weisen Frauen“ erfährst du aktuell in meinem Vortrag „Druiden, Hexen & Zauberer“, den ich derzeit in Teilen Österreichs halte.

PPS:
Du möchtest das Vergessene Wissen der Druiden, Kräuterhexen und Pflanzenheilkundigen in dir wieder zum Leben erwecken?

…dann werden dich diese Veranstaltungen sicher interessieren:

„Zur Natur Erwachen“ – 4tages-Intensiv-Retreat zur Erweckung deiner (über)natürlichen Fähigkeiten; an einem wunderschönen Kraftort in Südkärnten

„Ausbildung zum Medium für Pflanzen- und Naturwesen“ – heuer erstmals im Programm! Sie findet in der Nähe von Graz statt und erstreckt sich über 3 Module.

 

 

 

Quellennachweis

  • Wolf-Dieter Storl, Die Pflanzen der Kelten, 4. Auflage 2005
  • Ralph Metzner, Brunnen der Erinnerung, 3. verbesserte Auflage 2016
  • Helmut Birkhan, Kelten: Versuch einer Gesamtdarstellung ihrer Kultur
  • Fred Hageneder, Der Geist der Bäume, 5. Auflage 2014

 

10 Kommentare
  1. Diana Zenz sagte:

    Liebster Alfred, es ist unglaublich berührend, wie es Dir wieder mal gelungen ist, das vergessene Wissen zum Leben zu erwecken. Ich sehe die Druiden förmlich vor mir und bin begeistert, welche wichtige Rolle sie damals und auch heute wieder spielen. Danke für Deine wertvolle Arbeit. Das was Du an Schätzen wieder „ausgräbst“, ist für uns Menschen der Jetztzeit so unglaublich wichtig!

    In Liebe, Deine Frau ❤️

    Antworten
    • Alfred Zenz sagte:

      Liebste Diana, Danke für deine wertschätzenden Worte, über die ich mich sehr freue 🙂 Auch dafür dass du mir mit deinen Feedbacks beim Schreiben immer wieder hilfst im „Rahmen“ zu bleiben, weil dieses Thema so unendlich groß ist! Es ist mir wahrlich eine Ehre ein Vermittler für dieses Alte Wissen sein zu dürfen und das, was einst „verschüttet“ war wieder an die Oberfläche zu holen 🙂

      In Liebe, Dein Mann Alfred

      Antworten
  2. Kristin sagte:

    Lieber Alfred,

    danke für diesen wundervollen Artikel. Bereits als Kind habe ich all diese Druiden und Hexenbücher verschlungen, Hexensalben gebraut und ich bin in der Nähe vom Sachsenhain aufgewachsen. Dort wo das unglaubliche Gemetzel statt gefunden hat… Die Natur in meiner Heimat ist noch heute tot und völlig entseelt. Es gibt keine Wälder mehr, keine Baumriesen… vor denen den Römern in „Germanien“ so gegraut hat… statt uriger Wälder gibt es riesig mit dem Lineal gezogene Felder, mit künstlich angelegten Entwässerungsgräben und allenfalls einer Weidenhecke als „Windbreaker“ dazwischen.

    Deswegen war ich so glücklich, als ich in die Steiermark kam und hier „meine“ Buchenwälder gefunden habe… und nun feststellen muss: das Gemetzel geht hier weiter!

    In den letzten Jahren haben sie genau die Teile mit den ältesten Häuptingsbäumen platt gemacht. Zwei Wochen lang krachten die Bäume… mit jedem zu Boden krachen wurde mir ein Stück vom Herz herausgerissen, ich habe nur noch geheult… Zurückgeblieben ist eine Wüste.

    Und ja, es ist genauso:
    zurückgeblieben ist ein ganzes Dorf, dass sich entwurzelt fühlt! Raube ihnen die Bäume und du raubst ihnen die Kraft!

    Und welch ein Glück, Menschen, wie Dich und Diana zu kennen, die dieses alte Wissen heute wieder beleben und weiter tragen. Ich hoffe, dass wir es gemeinsam schaffen, wieder die Welt zu beseelen… ❤️

    Danke!
    Alles Liebe,
    Kristin

    Antworten
    • Alfred Zenz sagte:

      Liebe Kristin, Vielen lieben Dank für deinen Beitrag! Und ja, es ist traurig, was über die Jahrhunderte mit den Wäldern geschehen ist. Gleichzeitig staune ich aber auch über das große und wiederkehrende Naturinteresse, das immer mehr Einzug hält. Es gibt viele Nachfahren, die dieses Alte Wissen wieder neu beleben und in die Welt bringen – du bist sicherlich eine davon 🙂 Tanz ist einer der unmittelbarsten Dinge, um Menschen wieder in Kontakt mit der Erde zu bringen – und du machst das ganz großartig mit Nia 🙂 So stark die Umweltzerstörung fortschreitet so sehr wächst und gedeiht auch ein neues Naturbewusstsein. Mögen wir hoffen, dass es bald zum vorherrschenden Gedankengut der Menschen wird.

      Danke für deine Worte!
      herzliche Grüße,

      Alfred

      Antworten
  3. Birgit sagte:

    Großartig geschrieben!!! Vielen Dank für deine Worte und für deine Arbeit! Es tut gut zu sehen, dass es Menschen gibt, denen die Natur so sehr am Herzen liegt! <3

    Antworten
  4. Lisbeth Maler sagte:

    Interessant, dass die Runen unter anderem mit den Ästchen von Bäumen gelegt wurden. Eine Freundin von mir hat sich diesen Lebensbaum als Tattoo stechen lassen. Eine andere wiederum trägt ein Runenamulette.

    Antworten
    • Alfred Zenz sagte:

      Liebe Lisbeth,

      Ja, man kann sogar davon ausgehen, dass das Holz, auf dem die Runen geschnitzt waren, selbst auch eine große Bedeutung hatte. Nicht nur symbolisch sondern sicher auch als Energieträger der jeweiligen Baumart entsprechend. Übrigens eine sehr gute Tattoo-Idee 🙂 Danke für deinen Beitrag!

      herzlichst, Alfred

      Antworten

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