Im März, April ist Hochsaison für die Bärlauchernte. Während man bis zu seiner Blüte sehr gut die Blätter ernten kann, sind mit Blühbeginn vor allem auch die Blütenknospen und Blüten selbst ein kulinarisches Highlight. (Mehr über den Bärlauch erfährst du im Video: Der Bärlauch – Das Wildkraut, das Bärenkräfte verleiht). Wenn es bei den Wildkräuterwanderungen um den Bärlauch und eventueller Verwechslungsgefahren geht, taucht mit Sicherheit der Name einer Giftpflanze sofort auf: das Maiglöckchen!

Dabei spielt von allen giftigen Doppelgängern das Maiglöckchen die untergeordnetste Rolle. Ganz einfach aus dem Grund, weil es Mitte, Ende April, wo die Bärlauchsaison langsam zu Ende geht, gerade einmal ganz vorsichtig aus dem Boden spitzt – es ist zu dieser Zeit noch gar nicht da, kann also gar nicht mit Bärlauch verwechselt werden. Was für einen routinierten Bärlauchsammler selbstverständliches Allgemeinwissen ist, kann für einen blutigen Anfänger schon mal gefährlich werden. Nämlich dann, wenn er meint, bei einem Waldspaziergang im Mai plötzlich einen Rudel junger Bärlauchblätter entdeckt zu haben, was in Wirklichkeit Maiglöckchen sind.

Wie du das Maiglöckchen nur anhand der Blätter sicher und eindeutig von denen des Bärlauchs unterscheidest, warum die beiden aufgrund ihres Wuchsverhaltens in Wirklichkeit gar nicht zu verwechseln sind und was es mit den ominösen Vergiftungen durch „Maiglöckchenstrudel“ auf sich hat – all das erfährst du im folgenden Video:

Essbare Wildkräuter – sicher eindeutig erkennen, selber sammeln und mit gutem Gefühl genießen!

Viel Freude beim Anschauen und sicher unterscheiden lernen!

Der Bärlauch im Unterschied zum giftigen Maiglöckchen

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

Des Bärlauchs giftige Doppelgänger

Bärlauch

Warum der Bärlauch nicht nur ein hervorragendes Wildgemüse sondern gleichzeitig auch eine großartige Heilpflanze ist, zu welchen kulinarischen Köstlichkeiten du ihn verarbeiten kannst und wie du ihn nur anhand seiner Blätter eindeutig und sicher erkennst – all das erfährst du in diesem VIDEO: Der Bärlauch – Das Wildkraut, das Bärenkräfte verleiht

Gefleckter Aronstab

Giftiger Doppelgänger Aronstab: Wie der Aronstab eigentlich aussieht, weshalb er die sicherlich faszinierendste Blüte des Waldes trägt und wie du Aronstabblätter sicher und eindeutig, selbst im jungen Blattstadium, von denen des Bärlauchs unterscheidest – all das erfährst du im diesem VIDEO: Des Bärlauchs giftige Doppelgänger – Der Aronstab

Ich freue mich auf deinen Kommentar!

mit herzlichen Grüßen,

Ing. Alfred Zenz Jun. – Der Seelengärtner

PS:

Wildkräuterwanderungen – Lerne die wichtigsten, heimischen Wild- und Heilkräuter eindeutig zu erkennen und erfahre zusätzliches über ihre Geschichte und Heilaspekte.

Essbare Wildkraeuter für Grüne Smoothies - Erkennungskarte Teil 1Hole Dir jetzt die praktischen Wildkräuter Erkennungs-Karten und Poster und werde selbst zum Wildkräuter-Experten!

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert