Die alte Linde oder Eiche im Dorf war zu mittelalterlichen Zeiten noch der Ort, wo wichtige Versammlungen abgehalten und sogar Gericht gesprochen wurde. Mit den Ruten der Haselnuss betrieb man Fruchtbarkeits- und Wetterzauber. Und der Holunder galt einst wie der Wacholder als einer der mächtigsten Schutzpflanzen für Haus und Hof, vor denen man aus Respekt „den Hut ziehen“ musste. In diesem Vortrags-Video verrate ich Dir, warum Birke, Eiche, Holunder & Co einst so große Verehrung zuteil wurde und welche Kräfte ihnen seit Alters her innewohnen.

Jetzt im Winter kann man die Misteln als große, kugelige Bälle im kahlen Wintergeäst bestimmter Bäume sehen. Als weihnachtlicher Schmuck ziert sie bei uns so manche Haustüre. Für unsere keltischen Vorfahren hingegen galt die „Druidenmistel“ als eine der magischsten und mächtigsten Zauberpflanzen überhaupt. Welche sagenumwobenen „Zauberkräfte“ dieser Pflanze innewohnen, warum sie Macht über das Chaos besitzt und welche bemerkenswerte Wirkung sie auf dein geistig-seelisches Befinden hat – all das möchte ich dir in diesem Artikel verraten.

Jetzt im November reift ein ganz besonderes Wildobst – die Schlehen. Es sind die Früchte des Schwarzdorns oder Schlehdorns. Die vitaminreichen, kugeligen, blauschwarz bereiften „Beeren“ lassen sich nach dem Frost zu Saft, Mus oder Likör verarbeiten. Der Schwarzdorn selbst symbolisierte mit seinen starken Dornen, den schwarzen Früchten und zugleich hell-weißen Blüten im Frühling für unsere keltischen Vorfahren die Kräfte von Licht und Schatten, von Leben und Tod gleichermaßen. Und er galt seit jeher als einer der besten Schutzpflanzen…

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