Es ist jahrhundertealter Brauch die Stuben zu Mittwinter (Weihnachten) mit immergrünen Pflanzen zu schmücken, die das „Lebensgrün“ in das neue Jahr tragen sollen. Als Mutter- und Lebensbaum war die Tanne zu dieser Zeit ein Symbol der weiblich-schützenden und lebenserneuernden Kraft. Als immergrüner Baum, war sie Sinnbild für das ewige Leben. Sie grünt sogar dann, wenn die Sonne am längsten in der Unterwelt währt, in der dunkelsten Zeit des Jahres, den rauhesten Nächten. So gesehen ist der Weihnachtsbaum uralte Sitte. Der „Behang“ hatte jedoch eine weit tiefgehendere Bedeutung als heute:

Wir schlendern verliebt über den Friedhof des nahegelegenen Schlosses. Umhüllt von tiefer, dunkler Nacht setzen wir vorsichtig unsere Schritte inmitten dieses mystischen, unheimlichen Ortes. Die Atmosphäre ist aufgeladen, wie elektrisch. Plötzlich sehe ich etwas aus dem Augenwinkel in naher Entfernung an uns vorbeihuschen. Der Atem stockt – ein Tier? ein Kind, das uns erschrecken möchte?…..oder gar so etwas wie ein Geistwesen?!

Heilung liegt in der (Wald-)Luft. Was für viele Naturliebhaber selbstverständlich ist, wurde jetzt nachgewiesen: „Waldluft ist wie ein Heiltrunk zum Einatmen.“ Pflanzen kommunizieren mit unserem Immunsystem und stärken dabei unsere Widerstandskräfte. Bäume senden unsichtbare Substanzen ab, die gegen Krebs wirken. In Japan ist das „Einatmen der Waldatmosphäre“ eine offiziell anerkannte Methode zur Vorbeugung gegen Krankheiten sowie deren unterstützender Behandlung.

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